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Das Mofa
Das Mofa
Das Wort Mofa ist die Abkürzung für Motorfahrrad. Das Mofa gilt offiziell als Fahrrad mit Hilfsmotor welcher meistens ein Zweitakt-Ottomotor, ein Vier- Takt-Ottomotor oder ein Elektromotor ist. Bei den klassischen Mofas, um die es auf dieser Seite geht, ist jedoch fast immer ein Zweitakt Motor verbaut. Dieser darf bis zu maximal 50 ccm³ haben, mit E-Start, Pedalkickstart, oder normalem Kickstart gestartet werden und nicht mehr Leistung als 25 km/h auf die Straße bringen. Die Pedalen dienen zuweilen auch zum besseren Erklimmen von Bergen durch Unterstützung des Motors, oder zum pedalieren wenn der Tank mal wieder leer ist. Auch zum Bremsen ist gleich wie beim Fahrrad meistens die Pedale via. Rücktritt zuständig. Die Bremsen des Mofas müssen unabhängig voneinander sein, man braucht eine für das Vorderrad und eine für das Hinterrad, um einen möglichst kurzen Bremsweg zu erzielen und das Mofa auf Glätte oder schlechter Fahrbahn besser zum Stehen zu bringen. Meist ist die vordere Bremse besser, weil das Gewicht des Fahrzeuges und des Fahrers mehr nach vorn wirkt und das Hinterrad entlastet wird.
Wann das erste Mofa gebaut wurde kann man schlecht sagen, da man schon in der Vorkriegszeit Motoren mit Pedalen hatte und diese nicht viel schneller als 25 km/h liefen. Die absolute Hochzeit hatte das Mofa in den 60er und 70er Jahren. In der Zeit träumten Jugendliche noch von einer Kreidler Flory mit RS Zylinder oder einer Hercules Prima mit Resonanzauspuff.
Heutzutage ist die Zeit der großen Mofagangs und Schraubergemeinden eher vorbei, die Jugend zieht es wohl Größtenteils vor, mit japanischen günstigen Motorrollern herumzufahren. Das war letztendlich wohl auch der Grund, warum die führenden Deutschen Mofahersteller (Zündapp & Kreidler) in den 80er Jahren Bankrott anmeldeten und der Markt heute von Nitro´s, Aerox´, und Speedfights heimgesucht wird.
Dabei ist ein Mofa mehr als gut wirtschaftlich, der Verbrauch eines Mofas (nicht modifiziert)
liegt je nach Fahrweise bei ca. bei 2-3 Litern. Man zahlt keine Steuern und hat lediglich ein Versicherungskennzeichen, (wahlweise auch eine Vollkaskoversicherung) welches bei 50 ¤ aufwärts angelegt ist. Das Versicherungsjahr beginnt immer am 1. März und endet immer spätestens am 19. Februar. Das Mindestalter zum Erwerb einer Fahrerlaubnis für Mofas ist mit 15 Jahren das Niedrigste, zum Erwerb von Kraftfahrzeugführerscheinen und somit bei Eltern, die ihre Kinder nicht andauernd durch die Gegend “kutschieren” wollen, sehr beliebt. Ein Mofa von Zündapp, Kreidler oder auch Hercules ist auch durchaus langlebig, Warum sollten auch sonst noch heute Mofas dieser Hersteller herumfahren, die teilweise schon über 25 Jahre alt sind. Bis auf die nicht ganz so guten Abgaswerte, die aber auch nicht schlechter als die von manchem Motorrad sind, ist das Mofa ein durchaus der Zeit angepasstes Fahrzeug, auch sicherheitstechnisch ist es mit einem Roller zu vergleichen, denn ein Mofa trumpft statt mit Scheibenbremsen mit großen 16-17 Zoll Rädern.
Letztendlich entscheidet jeder selber, jedoch ist ein Mofa eigentlich alles andere als altmodisch oder gar bieder wie es viele behaupten, und wer meint, die Technik wäre veraltet und schlecht, kann sich ja auf dieser Seite eines Besseren belehren lassen.
 
 
Was haltet ihr von einer neuen Mofapage?
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